Pfingstzeltlager im Olympischen Dorf 14.-16.05.2016

Mit einer Gruppe von 20 Kindern zwischen 6 und 13 Jahren und neun Jugendbetreuern starteten wir vom Schulhof zu Fuß ins olympische Dorf. Unser Ziel in Allertshausen erreichten drei nach Kontinenten ausgeloste Gruppen auf unterschiedlichen Wanderwegen nacheinander, nachdem es auf dem Weg einige Gruppenaufgaben zu erledigen galt.

Im Olympischen Dorf angekommen, wurden die Schlafplätze hergerichtet und ein leckeres Mittagessen stärkte die hungrigen Sportler. Die Lagerleitung, die von den Jugendlichen übernommen wurde, legte anschließend gemeinsam mit den Kindern Lagerregeln fest und sorgte mit kleinen Spielen am Nachmittag für Spaß und Unterhaltung. Außerdem standen weitere Aufgaben, wie z. B. das Einüben und späteres Präsentieren einer Vorführung zur Eröffnung der Olympiade, auf dem Programm. Ein leckeres Abendessen vom Grill und lustige Spiele am Lagerfeuer rundeten den ersten Tag ab, so dass das Olympische Dorf langsam zur Ruhe kam.

Sonntagmorgen starteten wir mit Frühsport zum Wachwerden und nach dem Frühstück konnte sich jeder Sportler seine eigene olympische Medaille aus einer Holzscheibe und Farben selbst gestalten. Nach dem Mittagessen ging es zum Geländespiel durch den Wald, bei dem jede Gruppe seine sportliche Leistung bei verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen konnte. Hier ging es u. a. um das Überqueren von einem gefährlichen Fluss auf einer Slackline, um das Abschießen von Luftballons oder Sackhüpfen auf Zeit. Nachmittags kamen einige Eltern zu Kaffee und Kuchen ins olympische Dorf. Anschließend galt es den letzten Teamwettbewerb zu bestehen, nämlich die olympischen Ringe zu gestalten. Unter den strengen Augen der Lagerleitung wurden alle Teamaufgaben des Tages bewertet, so dass als abschließender Höhepunkt des Tages die Siegerehrung mit Medaillenvergabe stattfand. Auch dieser Abend endete in einer gemütlichen Runde mit lustigen Spielen und Stockbrot am Lagerfeuer.

Am dritten Tag des olympischen Zeltlagers fuhren wir nach Marburg ins Schwimmbad. Anschließend musste jeder Sportler seinen Schlafplatz zusammenpacken und nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen machten sich die Olympioniken zu Fuß auf den Heimweg nach Treis.

Ein herzliches Dankeschön an alle tatkräftigen Helfer, das Küchenteam, die tapferen Nachtwachen und vor allem an die Jugendlichen als Lagerleitung – ohne euch alle hätte die Zeltlager-Olympiade nicht stattfinden können!